Das Gebäude wurde um 1880 nach Plänen des Architekten Gustav Knoblauch errichtet.
In den Räumlichkeiten des 1. OG wohnte ein zwohlhabender Zimmereibesitzer, der sich die repräsentativen Wand- und Deckenvertäfelungen in aller höchsten Güte herstellen und einbauen ließ.
Unter der Leitung des Architekturbüros Kaup und Wiegand wurde die gesamte Etage überarbeitet.
Die hölzernen Lambris und die Türanlagen waren allesamt mit einer dunkelbraunen Lasur überfasst. Die im Stile der Renaissance gehaltene Kassettendecke sogar mehrfach mit weißer Farbe.
Während eines Bearbeitungszeitraumes von knapp einem Jahr, wurden von uns Türportale ergänzt, fehlende Wandvertäfelungen nachgebaut, Schnitzereien rekonstruiert, Oberflächen abgenommen und neu aufgebaut, geätzte Glasscheiben mit wunderschönen Motiven ersetzt und alle Holzbauteile auf eine moderne und zeitgereichte Haustechnik angepasst.
Fotos der Nachzustände: Kaup und Wiegand
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